
Manchmal ist die Zuversicht so groß
sie glitzert und funkelt
sie leuchtet
spiegelt sich im Wasser
elektrisiert die Stadt
feiert rauschende Feste
mit goldenen Kleidern
tanzenden Lichtern
mit Klavierklängen
Trommeln und Posaunen
und serviert dann
im Morgenschein dampfenden Kaffee
Das pure Glück
in bunten Farben
Die ganze Welt zu Füßen
Tausend Ideen
Ein Geschenk des Universums
Jetzt wird alles gut
Wird es nicht
sie verschwindet
zwischen dem Auf und Ab der Straßen
zwischen dem Hin und Her der Zeit
zwischen dem Gehen und dem Warten
was noch kommen könnte
Sie nimmt die Pläne mit
die Ideen und Träume
Sie nimmt die Freude mit
den Glanz der Tage
und alle Farben
Sodass ich denke
Das war es jetzt
Jetzt kann ich sie endgültig nicht mehr halten
Jetzt ist der Punkt
an dem sie nicht mehr wiederkommt
Und außerdem
kann ich ihr ständiges Auf- und Abtauchen
nicht mehr ertragen
Dann kommt die Angst zurück
In die Stadt des Verlustes
mit verschwundenen Klingelschildern
Antworten, die ausbleiben
Zeiten, die nicht gefunden werden
wollen
Was muss passieren
damit es einmal anders ausgeht?
Welche Wege müssen sich kreuzen
Auf welche Weise aufeinander treffen
An welchem Ort
Zu welchem Zeitpunkt
Damit die Verbindung ganz und gar stimmt
Doch auch wenn da manchmal
nur noch die Angst ist
die allen Raum einnimmt
und so laut wird
dass ich die Zuversicht
in der Ferne
nicht mehr sehen kann
und auch nicht hören
Weiß ich
Ich habe es in mir
Das Glitzern und Funkeln
Die rauschenden Feste
mit goldenen Kleidern
und tanzenden Lichtern
mit Klavierklängen
und Trommeln und Posaunen
Ich habe es in mir
das Leuchten
die elektrisierte Stadt
das pure Glück
in bunten Farben
Die ganze Welt zu Füßen
mit dampfenden Kaffee
und tausend Ideen
Das Geschenk des Universums
Sodass
die Zuversicht
immer wieder
zurückkehren wird
Ein Gedanke zu „Die Zuversicht“