Jede Woche nehme ich mir von Neuem vor, wieder zu bloggen. Es fehlt mir – und ich habe so viele Ideen, so viele ungepostete Bilder, Outfits, Reiseberichte und tolle Bücher, die neue Leser verdient haben. Und doch mache ich es nicht.
Seitdem ich mein Studium Ende 2015 beendet habe, ist dieser Blog nur noch ein Hin-und-wieder-mal-Blog. Wobei das Hin-und-Wieder immer seltener wird und mein schlechtes Gewissen immer größer. Dann denke ich: Ich muss nach langer Zeit etwas Großes liefern, etwas Besonderes. Oder ich muss mich erklären. Ich muss aufholen, erst einmal Ungepostetes posten, bevor ich mich an neue Blogbilder mache. Oder gleich einen neuen Blog starten, alles von vorne, inklusive Name, Design, Konzept. Dann aber auch endlich mal selber hosten, wie ich es seit Jahren schon will. Da muss ich mich erst einmal einarbeiten. Dafür brauche ich viel, viel Zeit.
Und so vergeht Woche um Woche, Monat um Monat – und schon habe ich seit einem Jahr nicht mehr gepostet.
“Einfach anfangen”, hat mir mal eine Bloggerin bei Instagram geschrieben, als ich dort von meinem Problem berichtet habe. Und vielleicht ist dies der beste Rat: Einfach etwas posten. Es muss nicht der großartig geschriebene Blogpost mit interessanten Gedanken sein, wie man sie noch nie irgendwo gelesen hat, sondern einfach nur ein ganz normaler Outfitpost. Für den ich die Bilder nehme, die mir auf meiner Speicherkarte als erstes entgegen springen. Das reicht für den Anfang. Alles andere Tolle, Großartige und Einzigartige kann darauf ja folgen.
Fotos von Helge Zimmermann
Düsseldorf
Da geht es uns beiden vermutlich ähnlich. Aber seit ein paar Wochen hab ich es geschafft wieder neue Beiträge zu schreiben … neben Studium, Liebesleben, Familie und Freunden manchmal gar nicht so einfach
Liebe Grüße
Modewunsch 😉