Süßkartoffel-Suppe mit Limetten, Kokosmilch und gebratenem Tofu (vegetarisch)
Die Süßkartoffel ist mit der „normalen“ Kartoffel nur entfernt verwandt – und auch ihr Geschmack ist unterschiedlich und erinnert mehr an Möhren.
Ursprünglich kommt die Süßkartoffel aus Mittelamerika und wurde von dort aus zuerst auf den pazifischen Inseln und dann in Afrika verbreitet.
Die größten Süßkartoffel-Produzenten der Welt sind heute jedoch China, Uganda und Nigeria. Der deutsche Markt wird überwiegend von Israel und Brasilien beliefert.
In sämtlichen asiatischen Küchen spielt die Süßkartoffel eine bedeutende Rolle: Sie wird gebraten, gekocht oder frittiert, als Komponente zu Reisgereichten verwendet, allein zu Dips gereicht oder zu Suppen püriert. Genau wie ihre europäische Namensverwandte.
Man benötigt (für 4 Personen):
1 Packung Naturtofu
1 EL Sojasauce
Brauner Zucker
1 TL Speisestärke
700g Süßkartoffeln
2 Limetten
2 EL Butter
1 Zwiebel klein
1 rote Chillischote
250 ml Kokosmilch
750 ml Gemüsebrühe
2 EL Sesamöl
Pfeffer
Zitronenpfeffer
Koriandergrün
Zubereitung:
Tofu in Scheiben schneiden.
Sojasauce, ½ TL Zucker und Speisestärke in einem tiefen Teller miteinander vermengen. Tofuscheiben hineinlegen und etwa eine halbe Stunde marinieren.
In der Zwischenzeit Süßkartoffeln in 1cm große Würfel schneiden.
Die Schale einer Limette abreiben.
Eine Limette schälen und die Limettenfilets (siehe Bild) heraustrennen. Die weiße Haut muss so gut es geht entfernt werden.
Den Saft der anderen Limette auspressen.
Zwiebel und Chillischote hacken.
Butter in einem Topf schmelzen. Süßkartoffeln, Limettenfilets und Süßkartoffeln etwa fünf Minuten anbraten. Die gehackte Chillischote hinzugeben und mit dem Limettensaft ablöschen.
Mit Kokosmilch und Gemüsebrühe auffüllen. Mit Pfeffer und Zitronenpfeffer würzen und etwa 20 Minuten köcheln lassen.
In der Zwischenzeit Öl in einer Pfanne erhitzen und den marinierten Tofu darin knusprig anbraten.
Limettenschale über den Tofu streuen.
Die Suppe mit einem Pürierstab zu einer cremigen Masse zerkleinern. Gegebenenfalls mit einer Prise Zucker abschmecken.
In ein Schälchen füllen, mit ein paar Korianderblättern bestreuen und mit dem gebratenen Tofu anrichten.
Fertig!
mhhh das hört sich lecker an. wäre heute bei dem Wetter glaube ich auch das richtige 😀
lg
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Ganz leckeres Rezept! Das muss ich unbedingt mal ausprobieren 🙂
Liebe Grüße, Mona von Belle Mélange
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Lecker! Müssen wir unbedingt mal ausprobieren 🙂
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Die Supper hört sich wirklich lecker an 🙂 Wobei ich das wahrscheinlich ohne Tofu essen würde, da ich Tofu einfach überhaupt nicht mag 🙂
❤ Anna
http://live-love-laugh-blogg.blogspot.de/
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Der Tofu ist nur eine Beilage und kann natürlich auch einfach weggelassen werden. Falls du keine Vegetarierin bist, kannst du ja auch gebratenen Hähnchenstreifen dazu essen. Oder eben einfach Fladenbrot 🙂
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Ich habe dich für “Liebster Award” nominiert. Schau mal hier: https://pfifferlingfood.wordpress.com/2015/01/10/liebster-award/#more-731
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Vielen lieben Dank dafür!
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